Führen mit Präsenz – Wie du zum inspirierenden Leader wirst.

Führen mit Präsenz – Wie du zum inspirierenden Leader wirst.

Präsenz – wenn dein inneres Strahlen im Aussen leuchtet

 

Du betrittst den Raum. Alle Blicke sind auf dich gerichtet. Erwartungsvoll. Gespannt. Freudig. Du spürst, wie du wahrgenommen wirst. Welch Aufmerksamkeit dir geschenkt wird. Jetzt ist dein Moment, die Anwesenden von deiner Idee, deiner Vision zu inspirieren. Du bist voll da. 100%. Nimmst wahr, wie dein Puls vor Vorfreude schneller schlägt. Nimmst wahr, wer da ist. 

Du stehst da, zeigst dich. Unterstreichst deine innere Überzeugung mit deinem Körper, mit deiner Stimme, mit deinen Worten. Du blickst in die Runde und was du siehst, macht dich stolz. Du hast sie erreicht. Hast sie mitgenommen auf deine Reise. Sie strahlen dich an. Und du bist sicher. Sie sind im Boot.

 

Das ist die Macht von Präsenz. Präsenz taucht immer dann auf, wenn es um Menschen geht. Bei der Wirkung von einem Menschen zum anderen. Präsenz ist das unsichtbare Band, das Deine Botschaften verankert, Deine Zuhörer fesselt und nachhaltige Eindrücke hinterlässt. 

In diesem Newsletter entführe ich dich in die Tiefen der Präsenz, durchleuchte ihre verschiedenen Ebenen und biete dir praktische Ansätze, um Deine Führungspräsenz zu schärfen und zu stärken.

 

1. Präsent sein: Die Grundlage Deiner Präsenz

Präsent sein bedeutet, mit all deinen Sinnen im Hier und Jetzt verankert zu sein. Es ist der Zustand, in dem du vollständig bewusst und aufmerksam bist – gegenüber dir selbst, deinen Gedanken, Gefühlen und deiner Umgebung. Diese Form der Präsenz ist die Voraussetzung dafür, dass du authentisch und wirkungsvoll agieren kannst. Sie ermöglicht es dir, deine innere Ruhe und Klarheit zu bewahren, selbst inmitten von Herausforderungen und Unruhen. Präsent sein heisst auch, sich von Ablenkungen zu befreien und die Fähigkeit zu besitzen, sich voll und ganz auf die Aufgabe oder Person vor dir zu konzentrieren.

 

2. Präsenz zeigen: Die Kunst, wahrgenommen zu werden

Präsenz zeigen geht über das blosse Anwesend sein hinaus. Es bedeutet, deine innere Haltung nach aussen zu tragen. Deine Werte, Überzeugungen und deine Persönlichkeit sichtbar zu machen. Präsenz zeigst du durch deine Körpersprache, Mimik und Stimme. Es ist der bewusste Akt, deine Wahrnehmung durch andere zu beeinflussen. Deine Botschaft klar und deutlich zu vermitteln und dabei eine Verbindung aufzubauen. Wie du sprichst, wie du stehst, wie du blickst – all das sind Werkzeuge, mit denen du deine Präsenz formst und prägst.

 

3. Präsenz haben: Die Wirkung deiner Ausstrahlung

Präsenz haben ist die Ebene, auf der du nicht mehr bewusst agieren kannst, um wahrgenommen zu werden. Es ist die natürliche Ausstrahlung, die du entwickelst. Es entsteht, wenn Präsentsein und Präsenz zeigen in deinem Verhalten verankert sind. Menschen mit dieser Art von Präsenz werden als charismatisch, inspirierend und beeindruckend wahrgenommen – oft, bevor sie überhaupt ein Wort gesprochen haben. Diese Ebene der Präsenz entsteht durch die konsistente Arbeit an sich selbst. Durch Authentizität, Klarheit und Verbindung.

 

Wie gelingt es dir nun, Präsenz zu entwickeln?

Ich habe für dich drei wesentliche Bausteine zusammengestellt. Das Schöne daran ist, dass du selbst es in der Hand hast, an deiner Präsenz zu arbeiten. Dafür sind die Tipps zu jedem Baustein gedacht. 

 

Haltung – Der Spiegel deiner Werte und Überzeugungen

Deine Haltung reflektiert, wie du dich selbst und die Welt um dich herum siehst. Sie ist die Essenz dessen, was du verkörpern und vermitteln möchtest. 

 

Konkreter Tipp:

Nimm dir Zeit für Selbstreflexion. Stelle dir immer wieder die Frage: Welche Werte sind mir wichtig, und wie bringe ich diese durch mein Handeln zum Ausdruck? Diese Praxis hilft dir, eine konsistente Haltung zu entwickeln, die deine Authentizität stärkt und deine Präsenz prägt.

 

Jetzt – Die Macht der Gegenwärtigkeit

Die Fähigkeit, im Jetzt zu sein, ist entscheidend für eine kraftvolle Präsenz. Du musst deine volle Aufmerksamkeit und Energie auf das konzentrieren, was oder wer vor dir steht. Es erlaubt dir, authentische Verbindungen aufzubauen und wirkungsvoll zu kommunizieren.

 

Konkreter Tipp:

Bist du im Jetzt, bist du achtsam. Übe Achtsamkeit durch fokussierte Atmung. Atmung ist nicht nur das Lebenselixier deines Körpers. Tiefes, ruhiges Atmen trägt wesentlich dazu bei, Stress abzubauen, Emotionen zu kühlen und Nervosität zu lindern. Atme täglich mindestens fünf Mal wie folgt: Zwei Sekunden tief in den Bauch einatmen und fünf Sekunden langsam ausatmen. 5x Wiederholen.

 

Verbindung – Das Herzstück wirkungsvoller Präsenz

Echte Verbindung entsteht, wenn du nicht nur sendest, sondern auch empfängst. Es geht darum, eine Brücke zu anderen zu bauen, indem du zeigst, dass du sie wirklich siehst und hörst.

 

Konkreter Tipp:

Praktiziere aktives Zuhören in jedem Gespräch. Stelle offene Fragen, um tiefergehende Antworten zu fördern. Wiederhole gelegentlich, was dein Gegenüber gesagt hat, um zu zeigen, dass du wirklich zugehört hast. Zeige dein Interesse auch durch zugewandte Körperhaltung oder Nicken. Dies bestätigt die Gefühle und Gedanken des anderen und vertieft die Verbindung.

 

Fazit

Die Entwicklung einer kraftvollen Führungspräsenz ist eine fortlaufende Reise der Selbstverbesserung und des bewussten Handelns. Indem du an diesen drei Bausteinen arbeitest – Haltung, Jetzt und Verbindung – legst Du das Fundament für eine Präsenz, die nicht nur gesehen und gehört, sondern auch gefühlt wird. Es ist diese tiefe, authentische Präsenz, die wahre Führung ausmacht und nachhaltige Eindrücke hinterlässt.

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Superpower Empathie – Unverzichtbar für Führungskräfte und Politiker

Superpower Empathie – Unverzichtbar für Führungskräfte und Politiker

Empathie ist die Fähigkeit, sich in die Gefühle und Gedanken anderer Menschen hineinzuversetzen. Aber wie oft übst du diese Fähigkeit wirklich aus? Und wie wichtig ist sie für deinen Erfolg als Führungskraft oder Politiker?
In diesem Artikel erfährst du, warum Empathie eine der wichtigsten Kompetenzen für Führung und Politik ist und wie du sie gezielt einsetzen kannst.

Empathie fördert Vertrauen, verbessert Präsentationen und löst Konflikte

Empathie, das Einfühlungsvermögen in die Gefühlswelt anderer, ist mehr als ein Soft Skill. Studien zeigen, dass sie einen direkten Einfluss auf den Erfolg von Führungskräften und Exekutivpolitikern hat.

Aufbau von Vertrauen

Empathie hilft dir, eine gute Beziehung zu deinem Gegenüber aufzubauen. Wenn du empathisch bist, interessierst du dich für die andere Person, respektierst sie und willst sie unterstützen. Das macht dich zu einem vertrauenswürdigen und zuverlässigen Partner, Vorgesetzten oder Kollegen.

So zeigst du Empathie:

  • Aktiv zuhören: Richte deine ganze Aufmerksamkeit auf die andere Person. Höre aufmerksam zu und gib unmittelbares Feedback (auch nonverbal). Stelle beispielsweise offene Fragen, fasse zusammen oder paraphrasiere (gib Gesagtes in eigenen Worten wieder).
  • Perspektivenwechsel:Versuche die Situation aus der Sicht der anderen Person zu sehen. Frage dich, wie du dich fühlen würdest, wenn du an ihrer Stelle wärst und was du in ihrer Situation tun würdest.

Effektive Präsentationen

Empathie hilft dir, eine Verbindung zu deinem Publikum herzustellen und deine Botschaft überzeugend zu vermitteln. Wenn du empathisch bist, interessierst du dich für die Bedürfnisse, Erwartungen und Interessen deines Publikums. Du respektierst sie und willst ihnen einen Mehrwert bieten. Das macht dich zu einem glaubwürdigen und sympathischen Redner, der das Publikum für sein Thema begeistern kann.

So zeigst du Empathie:

  • Recherchiere dein Publikum: Informiere dich im Vorfeld über die Zusammensetzung, das Vorwissen und die Ziele deines Publikums.
  • Passe deine Präsentation an dein Publikum an:Stimme deine Inhalte, deine Sprache und deine Visualisierung auf dein Publikum ab.

Konfliktlösung

Empathie hilft dir, eine positive und kooperative Beziehung zu deinen Kollegen, Mitarbeitern oder Wählern aufzubauen. Wenn du empathisch bist, interessierst du dich für die Bedürfnisse, Anliegen und Interessen der anderen Parteien und du respektierst sie. Du suchst gemeinsam nach Lösungen, die für alle akzeptabel sind.

So zeigst du Empathie:

  • Verhalten einschätzen: Nimm das Verhalten anderer und die Stimmung wahr und beobachte genau. Indem du dies ansprichst und nachfragst, entschärfst du aufkommende Konflikte bevor sie eskalieren.
  • Konflikte fair austragen: Bei Unstimmigkeiten führe konstruktiv und werde dabei nicht persönlich. Argumentiere sachlich und respektvoll, ohne zu beleidigen oder zu provozieren. Gehe Kompromisse ein und entschuldige dich, wenn du einen Fehler gemacht hast

Fazit

Empathie ist also mehr als nur eine nette Geste. Sie ist eine entscheidende Fähigkeit, die dir hilft, bessere Beziehungen zu deinen Mitarbeitern oder Wählern aufzubauen, deine Botschaften effektiver zu vermitteln und Konflikte konstruktiv zu lösen.

 

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Selbstbewusst über eigene Erfolge reden: So gelingt es dir auf sympathische Art!

Selbstbewusst über eigene Erfolge reden: So gelingt es dir auf sympathische Art!

Du hast etwas Grossartiges erreicht, aber du traust dich nicht, darüber zu sprechen? Du hast Angst, dass du arrogant oder angeberisch rüberkommst? Das muss nicht sein! In diesem Blogartikel erfährst du, wie du auf selbstbewusste und sympathische Art über deine Erfolge reden kannst. Denn das ist nicht nur gut für dein Selbstwertgefühl, sondern auch für deine Karriere und dein Privatleben.

 

Warum ist es wichtig, über die eigenen Erfolge zu reden?

Viele Frauen haben Schwierigkeiten, über ihre Erfolge zu reden. Sie denken, dass sie damit andere verletzen oder neidisch machen könnten. Sie haben gelernt, bescheiden und zurückhaltend zu sein. Sie wollen nicht als egoistisch oder selbstverliebt gelten.

Doch das ist ein grosser Fehler. Denn wenn du deine Erfolge nicht würdigst und zeigst, tust du dir selbst und anderen einen Bärendienst. Du verpasst die Chance, dich selbst zu motivieren und zu bestätigen. Du verpasst die Chance, deine Kompetenzen und deinen Wert zu demonstrieren. Du verpasst die Chance, andere zu inspirieren und zu unterstützen.

 

Über die eigenen Erfolge zu reden hat viele Vorteile, wie zum Beispiel:

  • Du stärkst dein Selbstvertrauen und dein Selbstbewusstsein.
  • Du erhöhst deine Sichtbarkeit und deine Anerkennung.
  • Du verbesserst deine Beziehungen und dein Netzwerk.
  • Du eröffnest dir neue Möglichkeiten und Chancen.
  • Du machst dich glücklicher und zufriedener.

 

Wie kannst du über deine Erfolge reden, ohne arrogant zu wirken?

Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen selbstbewusst und arrogant. Selbstbewusst bedeutet, dass du deine Stärken und Schwächen kennst und akzeptierst. Arrogant bedeutet, dass du dich über andere stellst und abwertest.

Wenn du über deine Erfolge reden willst, solltest du darauf achten, dass du selbstbewusst, aber nicht arrogant wirkst. Das kannst du erreichen, indem du folgende Tipps befolgst:

1. Erkenne deine Erfolge an

Der erste Schritt, um über deine Erfolge zu sprechen, ist, sie überhaupt anzuerkennen. Viele Frauen neigen dazu, ihre Leistungen herunterzuspielen oder als selbstverständlich zu betrachten. Doch das ist nicht fair. Du hast hart gearbeitet, um dorthin zu kommen, wo du bist. Du hast dich weitergebildet, Herausforderungen überwunden, Ziele erreicht. Das sind alles Erfolge, auf die du stolz sein kannst.

Mach dir eine Liste deiner Erfolge und schau sie dir regelmässig an. Das wird dir helfen, dein Selbstwertgefühl zu stärken und deine Erfolge zu schätzen. Du kannst auch ein Erfolgsjournal führen, in dem du jeden Tag aufschreibst, was du gut gemacht hast. Das wird dir helfen, deine Fortschritte zu sehen und dich zu motivieren.

2. Sprich über deine Erfolge in einer positiven Art und Weise

Wenn du über deine Erfolge sprichst, achte darauf, wie du es tust. Verwende positive Wörter und Formulierungen, die deine Freude und Begeisterung ausdrücken. Zum Beispiel: “Ich bin so glücklich, dass ich dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen habe.” Oder: “Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich diese Prüfung bestanden habe.” Vermeide negative oder abwertende Wörter, die deine Erfolge schmälern. Zum Beispiel: “Es war nur Glück, dass ich diesen Auftrag bekommen habe.” Oder: “Es war nicht so schwer, diese Präsentation zu halten.” Indem du positiv über deine Erfolge sprichst, zeigst du, dass du sie wertschätzt und dich darüber freust.

3. Sprich über deine Erfolge in einer verbindenden Art und Weise

Wenn du über deine Erfolge sprichst, achte darauf, dass du dich nicht von anderen abgrenzt, sondern eine Verbindung schaffst. Erzähle nicht nur, was du erreicht hast, sondern auch, wie du es geschafft hast. Teile deine Erfahrungen, deine Lernprozesse, deine Herausforderungen, deine Unterstützer. Das macht dich authentisch und sympathisch. Zum Beispiel: “Ich habe diesen Kurs absolviert, weil ich mich in diesem Bereich weiterentwickeln wollte. Es war nicht immer einfach, neben dem Job zu lernen, aber ich habe es geschafft. Ich bin sehr dankbar für die Hilfe meiner Familie und meiner Kolleginnen.” Indem du über deine Erfolge in einer verbindenden Art und Weise sprichst, zeigst du, dass du nicht allein bist, sondern Teil einer Gemeinschaft.

4. Sprich über deine Erfolge in einer passenden Situation

Wenn du über deine Erfolge sprichst, achte darauf, dass du die richtige Situation dafür wählst. In beruflichen Situationen kannst du deine Erfolge nutzen, um deine Kompetenz und deinen Wert zu zeigen. Zum Beispiel: “Ich habe in meinem letzten Projekt eine Umsatzsteigerung von 20% erzielt, indem ich eine neue Strategie entwickelt habe.” Oder: “Ich habe in meiner letzten Prüfung Bestnote geschrieben, weil ich mich intensiv vorbereitet habe.” In privaten Situationen kannst du deine Erfolge nutzen, um deine Persönlichkeit und deine Leidenschaften zu zeigen. Zum Beispiel: “Ich habe einen Halbmarathon gelaufen, weil ich mich fit halten wollte.” Oder: “Ich habe ein Buch geschrieben, weil ich gerne Geschichten erzähle.”

Wähle die Situationen, in denen du über deine Erfolge sprichst, mit Bedacht aus. Sprich nicht über deine Erfolge, wenn es unpassend oder unangemessen ist. Zum Beispiel: Wenn jemand gerade eine Niederlage erlitten hat, oder wenn du dich in einem Konflikt befindest. Sprich auch nicht zu oft oder zu lange über deine Erfolge, sonst wirkst du langweilig oder selbstverliebt. Finde das richtige Mass und den richtigen Ton, um deine Erfolge zu kommunizieren.

 

5. Sprich über deine Erfolge mit Übung und Gelassenheit

Wie bei allem im Leben gilt: Übung macht den Meister. Je öfter du über deine Erfolge sprichst, desto leichter wird es dir fallen. Fang mit kleinen Schritten an und steigere dich langsam. Sprich mit Menschen, denen du vertraust, und hol dir Feedback. Sprich mit Menschen, die dich nicht kennen, und beobachte ihre Reaktionen. Sprich mit Menschen, die dich bewundern, und lass dich bestärken. Sprich mit Menschen, die dich herausfordern, und lass dich nicht einschüchtern.

Sei dabei immer gelassen und entspannt. Mach dir nicht zu viel Druck oder stelle zu hohe Erwartungen an dich selbst. Sei nicht zu hart zu dir selbst, wenn du mal einen Fehler machst oder eine negative Reaktion bekommst. Sei nicht zu stolz, um dich zu entschuldigen oder zu korrigieren, wenn du mal übertreibst oder missverstanden wirst. Sei nicht zu ängstlich, um dich zu freuen oder zu feiern, wenn du mal einen Erfolg hast oder eine positive Reaktion bekommst.

 

Fazit

Über die eigenen Erfolge zu reden ist nicht nur erlaubt, sondern auch empfehlenswert. Es hilft dir, dich selbst zu schätzen und zu motivieren. Es hilft dir, deine Kompetenzen und deinen Wert zu zeigen. Es hilft dir, deine Beziehungen und dein Netzwerk zu verbessern. Es hilft dir, deine Möglichkeiten und Chancen zu erweitern. Es hilft dir, dich glücklicher und zufriedener zu machen.

Wenn du über deine Erfolge reden willst, solltest du darauf achten, dass du es auf selbstbewusste und sympathische Art tust. Das kannst du erreichen, indem du folgende Tipps befolgst:

    Erkenne deine Erfolge an

    Sprich über deine Erfolge in einer positiven Art und Weise

    Sprich über deine Erfolge in einer verbindenden Art und Weise

    Sprich über deine Erfolge in einer passenden Situation

    Sprich über deine Erfolge mit Übung und Gelassenheit

 

Mit diesen Tipps kannst du lernen, selbstbewusst und sympathisch über deine Erfolge zu reden. Du wirst sehen, dass es dir nicht nur mehr Freude macht, sondern auch mehr Respekt und Anerkennung einbringt. Du wirst dich selbst und andere positiv beeinflussen und inspirieren.

 

Ich hoffe, dieser Blogartikel hat dir gefallen und geholfen. Wenn du mehr Tipps und Tricks zum Thema Selbstbewusstsein und Erfolg erfahren möchtest, abonniere meinen Newsletter und folge mir auf meinen Social-Media-Kanälen. Ich freue mich auf deine Kommentare und Fragen. Bis zum nächsten Mal!

Selbstsicherheit stärken: Von der Tomate zum Leuchtturm

Selbstsicherheit stärken: Von der Tomate zum Leuchtturm

Fällt es dir schwer, vor anderen zu sprechen? Möchtest du deine Selbstsicherheit stärken, weil dein Gesicht Rot wie eine Tomate wird, sobald du etwas vortragen sollst? In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine Selbstsicherheit stärken kannst und endlich zu einem strahlenden Leuchtturm wirst.

 

Mein Weg vom unsicheren Mäuschen zur kraftvollen Karrierefrau

Ich weiss es noch genau – als Jugendliche war es mir jeweils ein Graus vor anderen Menschen zu sprechen. Musste ich einen Vortrag in der Klasse halten oder wurde auch nur zu einen Wortbeitrag aufgefordert … jedes Mal wurde mein Gesicht dunkelrot und ich fühlte mich total unwohl. Ich bekam Schweissausbrüche, weil ich nicht wusste, ob meine Worte richtig sind, respektive ob sie beim Lehrer oder meinen Klassenkameraden ankommen. Ja, ich schämte mich richtiggehend.

Seither sind einige Jahre, wenn nicht Jahrzehnte vergangen. Ich habe zwar noch immer Herzklopfen vor einem Auftritt (was übrigens die meisten Redner*innen haben), doch heute freue ich mich, mich und meine Botschaften zu präsentieren. Ja, ich geniesse es sogar, wenn ich vor anderen Menschen sprechen darf.

 

Wie sich mein Leben durch eine starke Selbstsicherheit verändert hat

Ich erinnere mich beispielsweise an eine Begrüssungsrede, die ich zum 40 Jahre Jubiläum unserer Gemeindebibliothek vor zwei Jahren halten durfte: Als Vorsteherin Bildung ist es an mir, vor einem Publikum von ca. 200 Personen Wertschätzung an Geleistetes zu überbringen und den Abend zu eröffnen. Der Saal ist dunkel, die Bühne hell erleuchtet. Die Bibliotheksleiterin kündigt mich mit ein paar einleitenden Worten an. Ich schreite auf die Bühne und nehme das einfach mal auf.

Das Gefühl, wenn alle Augen auf mich gerichtet sind und erwartungsvolle Stille herrscht. Das Gefühl, wenn die eigene Präsenz bis in die hintersten Ritzen des Raumes vordringt. Ich lächle ins Publikum, nehme Haltung an und erde mich. Und erst dann starte ich meine Rede. Ich suche und finde Blickkontakt. Es ist schön zu sehen, wie meine Worte etwas auslösen – ein Lächeln da, ein Nicken dort. Ich spreche zu und mit den Leuten und bin ganz im Hier und Jetzt. Ich geniesse jede einzelne Minute und darf am Ende im Applaus baden. Diesen koste ich aus, lächle nochmals freundlich ins Publikum und schreite dann von der Bühne.

Von der Tomate, die sich am liebsten versteckt, bin ich zum strahlenden und kraftvollen Leuchtturm geworden.

 

Selbstsicherheit stärken beginnt in dir

Ich habe hart an mir gearbeitet, damit ich meine Unsicherheit hinter mir lassen konnte. Wenn auch du deine Selbstsicherheit stärken willst, musst du eines wissen: Es ist Knochenarbeit. Jedoch zahlt sich diese aus. Stell dir vor, du lernst eine Rede so aufzubauen, dass sie deine Zuhörer packt und fesselt. Du weisst, wie du mit deiner Körpersprache, Stimme und Kleidung die richtigen Signale sendest und setzt dies gekonnt ein. Menschen hören dir gerne zu, weil deine Stimme angenehm ist. Und weil das, was du sagst, sie in deinen Bann zieht. 

Dafür darfst du immer wieder deine Komfortzone verlassen. Auf dem Weg dahin, wirst du auch einmal straucheln. Das ist nicht immer angenehm. Jedoch wirst du deine Ziele, genauso wie ich, erreichen, wenn du dich intensiv mit dir auseinandersetzt. Ich wünsche mir für dich, dass auch dein Licht von innen nach aussen strahlen darf.

 

Innenschau und Stärkenarbeit

Schauen wir uns nun an, wie du deine Selbstsicherheit stärken kannst. Selbstsicherheit hat viel mit dem Wissen, um die eigenen Stärken und die eigene Wirkung auf andere zu tun. Als Jugendliche oder junge Erwachsene ist man da natürlich noch weit davon entfernt. Die eigenen Erfahrungen über die Jahre hinweg helfen, sich zu orientieren und sich bewusst zu werden, wer man ist. Auch negative Erfahrungen tragen dazu bei, innerlich zu wachsen.

Ich erinnere mich da beispielsweise an meine erste Gemeindeversammlung. Ich liess mich als Finanzvorsteherin richtig ins Bockshorn jagen. Aus Unsicherheit, was ich sagen darf oder eben nicht, habe ich sehr emotional auf angriffige Fragen reagiert. Das habe ich natürlich selbst gemerkt und es hat mich innerlich nur noch trotziger gemacht. Die Reflexion dessen hat mir danach geholfen, es richtig einzuordnen. Anfangs dachte ich, ich müsste perfekt sein und auf alles immer eine präzise und kompetente Antwort haben. Erst nach und nach konnte ich mir eingestehen, dass ich auch nur ein Mensch bin. Ich und auch du kannst und musst nicht alles wissen.

 

Selbstsicherheit stärken hat nichts mit perfekt sein zu tun

Gerade das Imperfekte macht uns erst menschlich, macht uns nahbar. Wir Menschen wollen Menschen als Vorbilder, nicht Maschinen. Wir wollen Emotionen spüren und merken, da gibt es Ecken und Kanten. Da ist Verletzlichkeit, da ist auch mal ein entschiedenes Nein. Allzu geschliffen wirkende Menschen wirken schnell oberflächlich und unnahbar.

Es geht also darum, zu erkennen, was man selbst denkt und fühlt und wie man sich entsprechend verhalten will. Gibt man eigene Emotionen preis oder nicht und was für Signale sendet man damit aus? Die Klärung solcher Fragen hilft seine eigenen Stärken wahrzunehmen und somit die Selbstsicherheit zu stärken.

 

Mit dieser Übung wirst du deine Selbstsicherheit stärken

 Eine Methode, die sich als Selbstsicherheit-stärken-Übung anbietet ist das Erstellen eines Johari Fensters. Dabei erkundet man das eigene Selbstbild und vergleicht es mit verschiedenen Fremdbildern.

Selbstsicherheit-stärken-Übung mit dem Johari Fenster

Blinde Flecken erkennen durch Vergleiche zwischen Selbstbild und Fremdbild

Um deine Selbstsicherheit stärken zu können, ist es wichtig zu wissen, welche Signale du aussendest. Stimmen diese mit dem überein, was du selbst möchtest? Wie schätzt du dich selbst ein und wie sehen andere dich? Überlege, welche Eigenschaften dich auszeichnen. Bist du besonders hilfsbereit und gehst offen auf andere Menschen zu? Handelst du stets wohl überlegt oder bist du eher spontan und entschlussfreudig? Wirkst du vertrauensvoll und ehrlich oder ist man eher misstrauisch dir gegenüber? Gleiche solche und weitere Überlegungen mit Fremdbeurteilungen ab. Dadurch findest du heraus, ob du so auf andere wirkst, wie du denkst und möchtest.

Eigenschaften, die du selbst und andere gleichsehen, kennzeichnen deine öffentliche Person. Das ist das, was du von dir preisgibst und andere auch so wahrnehmen. Unabhängig davon, ob du es auch so möchtest.

Gibt es deutliche Unterschiede zwischen deinem Selbstbild und den Fremdbildern, so nennt man diese blinde Flecken. Es sind Eigenschaften, die andere an dir wahrnehmen, dir selbst aber nicht auffallen. Es lohnt sich, diese etwas genauer anzuschauen. Oftmals zeigen diese blinden Flecken auch Signale, die du unbewusst aussendest. Hier gilt es zu überlegen, ob diese Wahrnehmung so gewünscht ist oder eben nicht.

 

Aufschlussreich sind auch Vergleiche mit Beurteilungen aus dem privaten und beruflichen Umfeld

Wirst du privat und im Beruf gleich wahrgenommen oder gibt es Unterschiede? Alles, was du privat preisgibst, aber öffentlich nicht, fällt unter die Rubrik Privatperson. Es kann beispielsweise vorkommen, dass dein berufliches Umfeld dich als distanziert und dominant einstuft. Im Privaten jedoch wirkst du komplett anders. Es könnte dann sein, dass du im Beruf bewusst ein anderes „Gesicht“ zeigst. Das kann jedoch ungesund sein. Wird über längere Zeit eine Maskerade betrieben, verunsichert das im Inneren nicht nur, es kann zudem zu ernsthaften psychischen Problemen führen.

Solche Erkenntnisse helfen dir dabei, zu dir selbst zu stehen und somit eine natürliche Selbstsicherheit zu erlangen. Und dann geht es „nur“ noch darum, diese innere Stärke gekonnt aussen sichtbar zu machen. Dabei sind Trainings und Übungen rund um die Stimme, die Körpersprache oder auch das Erscheinungsbild sinnvoll. Nutze die Kraft der nonverbalen Kommunikation, um deiner Persönlichkeit noch mehr Strahlkraft zu verleihen. Als i-Tüpfchen sozusagen gilt es dann, deine rhetorischen Fähigkeiten zu stärken. Botschaften müssen vom Empfänger verstanden werden und etwas auslösen. Im besten Fall das, was du dir erhoffst.

 

Selbstsicherheit stärken mit mir als dein Coach

Wenn du für andere ein Leuchtturm sein willst, musst du als Erstes an dich selbst glauben. Du darfst deine Selbstsicherheit stärken und entwickeln. Wenn du weisst, wer du bist und was dich ausmacht, dann entwickelst du eine innere Stärke. Diese Stärke heisst es dann, nach aussen zu transportieren, sie sichtbar zu machen. Sie für andere zum Leuchten zu bringen. Denn ein Leuchtturm steht für Stärke, Vertrauen und Sichtbarkeit. Er schafft Klarheit und Orientierung. Leuchttürmen vertraut man, Leuchttürmen folgt man, Leuchttürme nimmt man wahr.

Starte jetzt die Reise zu dir selbst und leuchte – ich begleite dich gerne auf deinem Weg zu mehr Selbstsicherheit. Trage dich gleich hier für dein kostenfreies Strategiegespräch ein.

 

Erfolgreich präsentieren – so fesselst du dein Publikum garantiert

Erfolgreich präsentieren – so fesselst du dein Publikum garantiert

Du möchtest erfolgreich präsentieren? In diesem Artikel teile ich meine besten Tipps für eine erfolgreiche Präsentation.

 

Erfolgreich präsentieren erfordert Augenkontakt

Die Rednerin betritt die Bühne und die Präsentation beginnt. Ich sitze mitten im Publikum. Wir sind etwa 20 Personen. Ich kenne die anderen nicht. Mich interessiert einfach das Thema. Sie wartet, bis wirklich alle ruhig sind und schaut mich freundlich an. Erst dann fängt sie an zu reden. Immer wieder blickt sie mich an – genau mich.

Ich bin nicht mehr in einem unpersönlichen Raum mit Menschen, die ich nicht kenne. Ich bin im Zweigespräch mit ihr. Sie zieht mich in Ihren Bann. Ich spüre jede Emotion von ihr und merke, dass ich selbst emotional reagiere. Denn sie meint wirklich mich. Sie redet direkt mit mir. Und so vergehen die nächsten 30 Minuten im Eiltempo. Ich hätte noch lange zuhören können. Was ist passiert?

 

Erfolgreich präsentieren: Wie deine Zuhörer gebannt deinen Worten lauschen

Durch den aktiven Einsatz des Blickkontaktes, hat diese Rednerin es geschafft, eine tatsächliche Brücke zu mir als Zuhörerin zu bauen. Eine wichtige Anmerkung für dich: Wer erfolgreich präsentieren will, muss sich Gehör verschaffen. Und am leichtesten gelingt dies durch wohlwollenden Blickkontakt.
So hat die Rednerin ihre eigenen Emotionen transportiert. Der Inhalt ihres Vortrages hat dadurch einen ganz anderen, viel persönlicheren Wert erhalten. Sie hat mich abgeholt und dabei meine volle Aufmerksamkeit erhalten.

Und genau darum geht es, wenn du vor Publikum stehst. Du musst dir die uneingeschränkte Aufmerksamkeit holen. Wenn du erfolgreich präsentieren möchtest, solltest du Emotionen bei deinen Zuhörern wecken. Erst dann hören sie dir vollumgänglich zu und verstehen deine Botschaft.

 

Fordere die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer nonverbal ein

Nonverbal kommunizieren wir laufend mit unserer Gestik, Mimik, Körperhaltung, Erscheinungsbild und eben auch mit dem Blickkontakt. Und anhand dieser nonverbalen Kommunikation entscheidet auch dein Publikum, ob es dir die Aufmerksamkeit schenkt, oder eben nicht. Wenn du also erfolgreich präsentieren willst, ist es essenziell, dass du den Blickkontakt zu deinen Zuhörern hältst. Der Blickkontakt ist DAS entscheidende nonverbale Mittel.

Nicht umsonst werden die Augen auch „das Fenster zur Seele“ genannt. In den Augen deines Gegenübers erkennst du innert Sekunden, wie er/sie sich fühlt – aber eben auch umgekehrt. Emotionen wie Freude, Angst oder Überraschung spiegeln sich automatisch in den Augen.

Die Pupille ist die von der Iris eingefasste Öffnung, durch die Licht in das Innere des Auges fällt. Die Irismuskulatur kann sich dabei zusammenziehen oder erweitern. So ändert sich jeweils die Grösse der Pupille. Und genau diese Pupille verrät einiges mehr, als du vielleicht denkst. Positive Gefühle wie auch grosse Aufmerksamkeit führen zu einer Pupillenerweiterung. Bist du aber gestresst oder genervt, verengen sich die Pupillen eher wieder.

Was bedeutet dies nun für dich, wenn du eine Rede hältst?

Erfolgreich präsentieren gelingt nur, wenn dich dein Thema begeistert

Um Emotionen bei deinen Zuhören zu wecken, musst du in erster Linie auch selbst welche haben! Das Publikum merkt innert Sekunden anhand deiner Augen, ob du dich wohlfühlst oder ob du gestresst bist. Ausserdem nimmt es sehr wohl wahr, ob und wie du mit dem Thema emotional verbunden bist.

Und somit ist der wichtigste Rat meinerseits ganz simpel: Spreche nur dann vor Publikum, wenn du selbst Freude an dem hast, was du sagst.

Und ja, das ist nicht immer einfach – gerade bei eher trockenen Themen wie Zahlenpräsentationen. Doch auch hier gibt es immer Emotionen, die du übermitteln willst. Vielleicht gibt es einen ausgezeichneten Rechnungsabschluss. Dann bist du doch stolz darauf, diese Zahlen zu präsentieren. Oder du möchtest die Hoffnung vermitteln, dass es bald bergauf geht. Und genau dieses Gefühl solltest du verinnerlichen, damit du es auch transportieren kannst. Und dann, wenn du das Gefühl selbst spürst, dann kannst du es mittels Blickkontakt weitergeben.

 

Schaue jeden einzelnen ganz gezielt an

Das ist natürlich nicht bei einem grossen Publikum möglich. Jedoch kannst du, erfolgreich präsentieren lernen, indem du dies bei einem kleineren Publikum testest. Vermittle deine Emotion und deine Botschaft, indem du jedem Einzelnen in die Augen schaust. Doch wie lange soll so ein Blickkontakt sein?

Eine gute Länge ist, wenn du eine Person, während einem ganzen Satz lang ansiehst. So fühlt er oder sie sich auch wirklich persönlich angesprochen. Ist der Blickkontakt zu kurz, wenn du also nur vorbeistreifst, dann hört man dir nur halb so gut zu. Ist der Augenkontakt hingegen zu lange, wird es als unangenehm und irritierend empfunden.

Bei grösserem Publikum wird der persönliche Blickkontakt natürlich schwieriger. Hier solltest du aber ebenfalls vermeiden, über die Köpfe hinweg nach hinten zu sehen. Der Blick in die Leere wirkt sehr unpersönlich. Anstelle dessen picke dir lieber in jeder Region (also vorne links, vorne rechts, vorne in der Mitte und danach dasselbe in den hinteren Reihen) jemanden aus, den du wirklich anschaust. Das wird sehr wohl registriert und unterstützt dich bei deiner erfolgreichen Präsentation.

 

Wer erfolgreich präsentieren will, sollte seine Publikum miteinbeziehen

Willst du dir Gehör verschaffen, dann rede mit dem Publikum! Beziehe sie mit ein und lass sie Teil deiner Präsentation werden.

Wen des Auge nicht überzeugen kann, überredet auch der Mund nicht.
– Franz Grillparzer –

Die wichtigsten Punkte nochmals im Überblick:

• Überlege dir bei jeder Rede, jeder Präsentation, wie du selbst zum Inhalt stehst. Denk daran, du kannst nur dann erfolgreich präsentieren, wenn du selbst begeistert von deinem Thema ist.

• Versuche ein möglichst positives Gefühl dafür zu entwickeln. Verinnerliche dir dieses Gefühl und überlege dir die Kernbotschaft deiner Rede.

• Übermittle und wecke diese Emotionen beim Publikum durch gezielten persönlichen Blickkontakt.

Lass deine Augen sprechen und fordere so die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer ein.

 

Erfolgreich präsentieren leicht gemacht

Steht dir eine wichtige Rede oder Präsentation bevor und möchtest du deine Wirkung überprüfen? Ich berate dich gerne und zeige dir weitere Möglichkeiten für den Einsatz nonverbaler Kommunikation. Buche direkt hier dein kostenloses Strategiegespräch.

Lampenfieber überwinden – in 3 Schritten selbstsicher präsentieren

Lampenfieber überwinden – in 3 Schritten selbstsicher präsentieren

Trockener Mund, zittrige Hände, ein Puls von 180, Schwitzen, rote Flecken am Hals, schrille Stimme … all das sind typische Symptome von Lampenfieber. Ich habe das selbst schon zigmal erlebt. Und du wahrscheinlich auch. Doch was passiert da eigentlich im Körper? Wieso werden wir von solchen Symptomen regelrecht überrannt, ohne uns gross dagegen wehren zu können? Wenn du wissen willst, wie du dein Lampenfieber überwinden kannst, um endlich selbstsicher zu präsentieren, dann ist dieser Artikel für dich.

 

Wenn du dein Lampenfieber überwinden willst, musst du wissen, woher es kommt

Der Ursprung deiner Ängste liegt viele tausend Jahre zurück. Damals als Jäger und Sammler waren wir unzähligen Gefahren wie gefährlichen Tieren ausgesetzt. Das bedeutet, dass wir innert Sekunden entscheiden mussten, ob wir in brenzligen Situationen flüchten oder kämpfen sollten. Für beides, brauchte der Körper schnell Energie und diese holte er sich vom Stresshormon Adrenalin. Dieses sorgte dazumal und auch heute dafür, dass wir aufmerksam, hellwach und somit auch fähig sind, schnell zu handeln.

Wenn du dein Lampenfieber überwinden willst, ist es wichtig, dass du verstehst, weshalb dein Körper so stark reagiert. Denn auch wenn wir heute normalerweise nicht mehr ums Überleben kämpfen müssen, reagiert unser Körper dennoch wie dazumal, als ein Tiger den Weg kreuzte. Nach wie vor wird in Stresssituationen Adrenalin ausgestossen. Egal, ob unser Leben bedroht ist oder wir einfach vor anderen Menschen sprechen müssen. Beides kann Angst machen und somit Stress auslösen.

 

Welche Situationen besonders häufig Lampenfieber auslösen

Dale Carnegie war ein amerikanischer Kommunikations- und Motivationstrainer und Pionier in positiver Denkweise. Im Trainingsbuch „Besser sprechen – überzeugend auftreten“ hat er das Thema Lampenfieber überwinden auch behandelt. Ich gehe mit ihm einig, dass wir Menschen uns bei diesem Thema immer selbst im Weg stehen.

Eine Umfrage, wovor die Menschen Angst haben, wenn sie vor anderen Leuten sprechen müssen, ergab folgende Resultate:

  • Angst vor sich selbst und dem damaligen mutigen Entscheid, die Präsentation zu halten
  • Angst durch schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit (z.B. in der Schule)
  • Angst davor, was andere über mich denken
  • Angst, dass ich mich zu wenig vorbereitet habe
  • UND VOR ALLEM: Angst, nicht ganz perfekt zu sein!

Es geht also nicht vor allem darum, vollkommen zu versagen. Es geht vielmehr darum, es nicht ganz perfekt zu machen. Kommt dir das bekannt vor?

Wenn ja, dann kläre ich das gleich hier. Perfekt gibt es nicht. UND Perfekt ist immer Ansichtssache. Es geht immer anders. Also streiche diese Anforderung an dich selbst schon mal. Das wirst du nie schaffen UND es wird auch nicht erwartet.

Nun weisst du also, dass gut vollkommen reicht bei der Präsentation. Dies darf schon einmal etwas Druck nehmen. Wenn du jedoch dein Lampenfieber überwinden willst, benötigt es mehr. Denn die Nervosität ist natürlich noch da. Wie kannst du nun damit umgehen? Unterhalb findest du drei Schritte, die dich dabei unterstützen.

Lampenfieber überwinden – Schritt 1: Überlege dir, wieso du dich auf diesen Auftritt freust

Alles steht und fällt mit deiner eigenen Motivation, wenn du dein Lampenfieber überwinden willst. Denn Stress kann positive oder negative Auswirkungen haben. Negativer Stress wird beispielsweise ausgelöst, wenn du Angst vor etwas hast. Nehmen wir an, du bist in einem Gremium und musst die Anwesenden von deiner Idee überzeugen.

Stell dir einmal folgende Fragen:

  •  Weshalb ist deine Idee so grossartig?
  • Was ist der Nutzen deiner Idee für die Anwesenden?
  • Was ist deine Motivation, diese Idee umzusetzen?

Spürst du die positive Energie, die durch solche Fragen freigesetzt wird? Wo genau stellst du diese am Körper fest? Wie zeigt es sich sonst noch? Merke dir dieses Gefühl und was es wo genau auslöst, damit du dein Lampenfieber überwinden kannst.

 

Lampenfieber überwinden – Schritt 2: Finde ein Bild für diese positive Energie

Bilder lösen Emotionen aus – viel mehr als Texte. Nutze dies, um dir diese vorhin verspürte positive Energie immer wieder zu holen. Dann wenn du es brauchst. So kann dir dein Bild vor einer Präsentation helfen, das Motivierende, das Positive darin zu sehen. Dies wiederum löst Freude und nicht Angst aus. Deine Nervosität ist vielleicht noch da, aber sie ist positiv geprägt. So fällt es dir viel leichter deine Lampenfieber zu überwinden.

Bilder findest du natürlich haufenweise im Internet, wenn du bestimmte Wörter googelst. Oder vielleicht gibt es ja ein Bild von deinen letzten Ferien, die dir ein solch gutes Gefühl geben. Was auch immer für dich stimmt, es ist richtig.

 

Lampenfieber überwinden – Schritt 3: Übe, übe und übe nochmals!

Was logisch klingt, wird leider oft vernachlässigt. Indem du das, was du sagen willst, übst, gewinnst du an Selbstsicherheit. Somit fällt dir das Lampenfieber überwinden deutlich leichter. Bereite dir am besten ein 1:1 Übungssetting vor. Wirst du deine Präsentation im Stehen halten, dann stehe beim Üben.

Auch ganz wichtig ist es, dass du deine Präsentation laut übst. So merkst du nämlich, wo du vielleicht anstehst oder was irgendwie komisch klingt. Am besten ist es natürlich, du findest gleich ein wohlwollendes Publikum für deine Übung. So bekommst du noch zusätzliches (hoffentlich positives) Feedback.

Und dann kommt der Tag deiner tatsächlichen Präsentation.

 

So überwindest du dein Lampenfieber am Tag deiner Präsentation

Nun ist er da, der Tag deiner Präsentation. Wahrscheinlich wirst du bereits morgens Nervosität verspüren. Das ist völlig in Ordnung. Denn ein gewisses Lampenfieber ist normal. Das haben die erfahrensten Schauspieler und Redner. Wichtig ist, dass dieses Adrenalin dir positive Energie verleiht und dich nicht hemmt. Dafür habe ich nun eine Aufgabe für dich, die du gerne kurz vor deinem Auftritt machen kannst, um dein Lampenfieber zu überwinden.

Visualisiere deinen Auftritt. Stell dir vor, du stehst vor deinem Publikum und freust dich auf deine Präsentation. Du weisst, du bist top vorbereitet und möchtest die Anwesenden von deiner Idee begeistern. Alles, was du benötigst, trägst du in dir. Die positive Energie und das Bild, welches diese Energie symbolisiert. Du hast viel geübt und selbst wenn du heute Aufregung verspürst, dein Herz schneller schlägt oder deine Hände zittern … Sobald du vor deinem Publikum stehst, ist alles wie weggeblasen und du freust dich auf deinen erfolgreichen Auftritt.

Schreib mir gerne, ob du mit diesen Übungen und der Visualisierung dein Lampenfieber überwinden konntest. Sollte dein Lampenfieber dennoch immer noch sehr stark sein, dann melde dich gerne bei mir. Trage dich gleich hier für dein kostenloses Strategiegespräch ein. Gemeinsam finden wir einen Weg, dich von deinem Lampenfieber zu befreien.